von Buddenbrock Corporate Building

Die Direktversicherung als Investment oder ETF-Sparplan

Maximieren Sie Ihre Rendite mit der richtigen Altersvorsorgestrategie

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Das Wichtigste in Kürze

  • Neben den klassischen Anlageformen besteht die Möglichkeit, die Direktversicherung mit Investments oder Exchange Traded Funds (ETFs) zu kombinieren.
  • Anleger können so von den Chancen der Kapitalmärkte profitieren.
  • Auch in Investment-Produkten werden in der Regel Beitragsgarantien abgebildet.
  • Die Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF eignet sich nicht für jeden Anleger.

Direktversicherung und ETFs

Die Direktversicherung bietet die Möglichkeit, direkt in einen oder mehrere ETFs investieren. Durch diese Kombination können Anleger sowohl von der Sicherheit und den steuerlichen Vorteilen einer Direktversicherung als auch vom Renditepotenzial und der Flexibilität von ETFs profitieren. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Ziele, Risikobereitschaft und steuerlichen Aspekte zu berücksichtigen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Beitragsgarantien in der Direktversicherung

Grundsätzlich ist die Direktversicherung darauf ausgerichtet, eine gewisse Beitragsgarantie abzubilden. Dieser Ansatz entspricht den Vorgaben des Gesetzgebers und hat den Zweck, dass die zugesagten Leistungen der Direktversicherung auch tatsächlich erbracht werden können. Die Einstandspflicht des Arbeitgebers in der betrieblichen Altersvorsorge besagt, dass der Arbeitgeber für die Erfüllung seiner Verpflichtungen aus der betrieblichen Altersversorgung haftet. Dadurch wird ein gewisses Maß an Sicherheit für die Arbeitnehmer gewährleistet.

Mehr zu Beitragsgarantien in der bav

Was bedeuten Garantien für die Anlage?

Selbst in einem starken Investmentprodukt landen 30 bis 40 Prozent der Anlage während der Ansparphase nicht im ETF-Sparplan oder im Fonds, sondern im Deckungsstock des Versicherers, um die vereinbarte (partielle) Beitragsgarantie abbilden zu können. Mittels Garantien wird bewusst auf Rendite verzichtet, um Sicherheiten zu erzielen. Es gibt allerdings heutzutage auch Direktversicherungen, die vollständig auf Garantien verzichten. Dann können Arbeitnehmer in ihrer Police das volle Risiko fahren. Da der Arbeitgeber im Worstcase für die Verluste einstehen muss, empfehlen die meisten Anbieter eine Grundgarantie.

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Experten-Tipp:

Fördermechanismen in der betrieblichen Altersvorsorge

„Selbst wenn der Investmentanteil in einer ETF-Police innerhalb der betrieblichen Altersvorsorge hoch genug ist, wird ein Prozentanteil konservativ angelegt. Diese Form der Anlage kann sich für den Arbeitnehmer trotzdem spannend gestalten. In der bAV spart der Arbeitnehmer in der Regel sozialabgaben- und steuerfrei an. Der Arbeitgeber ist per Gesetz verpflichtet, die Entgeltumwandlung mit Minimum 15 Prozent zu fördern. Viele Arbeitgeber fördern heutzutage über dieses Minimum hinaus. So werden in 99 Prozent der Fälle 30 bis 40 Prozent, die sicher angelegt werden, durch die Fördermechanismen abgefedert.“

Stephan Seidenfad, bAV-Experte

Für wen ist die Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF ungeeignet?

Die Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF ist nicht für jeden Arbeitnehmer geeignet.

  • Ältere und risikoaverse Menschen: Es ist schwierig, älteren Menschen oder Menschen, die den Kapitalmärkten ängstlich gegenüberstehen, ein gutes Gefühl bei der Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF zu vermitteln. Deshalb eignet sich die Anlagestrategie für diese Personengruppen eher weniger.
  • Konservative Mitarbeiterstruktur: Auch bei einer konservativen Mitarbeiterstruktur ist das Angebot von beispielsweise zwei unterschiedlichen Produkten die bessere Alternative.

Darauf sollten Arbeitgeber bei der Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF achten

Damit die Kombination aus Direktversicherung und Investment oder ETF funktionieren kann, sollten Arbeitgeber auf Folgendes achten:

  • Eine Basisgarantie ist unerlässlich, jedoch sollte sie nicht zu 100 Prozent garantiert sein. Es ergibt vielmehr Sinn, Garantien im Bereich von 70 bis 80 Prozent anzustreben, was durch die Einstandspflicht in der betrieblichen Altersvorsorge bedingt ist.
  • Arbeitgeber sollten darauf achten, dass Anbieter ihnen ein Investment-Portfolio präsentieren.
  • Die genaue Anlagequote bestimmt die Chance. Dabei sind folgende Fragen entscheidend: Welcher Anteil wird im Investment landen? Wie viel braucht der Versicherer, um den Deckungsstock mit den Garantien zu bestücken? Ist dieser Anteil zu hoch, fehlt die Investment-Komponente.
  • Viele Investment-Chancen und Auswahlmöglichkeiten führen in der Regel zu Problemen bei der Auswahl. Arbeitgeber sollten deswegen eine Vorauswahl treffen und zusammen mit einem Berater ein Portfolio bauen, das zu den Bedürfnissen der Arbeitnehmer passt.

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