
Betriebliche Krankenversicherung
Schaffen Sie einen spürbaren Mehrwert für Ihre Mitarbeitenden.
Jetzt KontaktierenWas ist eine betriebliche Krankenversicherung?
Voraussetzungen für eine betriebliche Krankenversicherung
bKV für privat und freiwillig Versicherte
Ausscheidende und neue Mitarbeiter
Arbeitgeber sollten dabei immer auch die Mindestversichertenzahl im Blick behalten. Wird diese dauerhaft unterschritten, ist der Versicherer berechtigt, den Vertrag für die betriebliche Krankenversicherung zu kündigen.
Wer kann nicht versichert werden?
Auszubildende
geringfügig Beschäftigte (450 Euro)
kurzfristig Beschäftigte
Saisonarbeiter und Arbeitnehmer in Zeitarbeitsverhältnissen
Zeitrentner wegen voller Erwerbsminderung
Werkstudenten
Praktikanten
Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung
Vorteile für Mitarbeitende
Das leistet die betriebliche Krankenversicherung
Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus
Wahlarztbehandlung im Krankenhaus
Ambulante Vorsorgeuntersuchungen
Auslandsreisekrankenversicherung
Krankentagegeld
Naturheilkunde
Sehhilfen
Schutzimpfungen
Zahnprophylaxe und Zahnersatz

Was kostet die betriebliche Krankenversicherung?
die Betriebsgröße
die Anzahl zu versichernder Mitarbeitenden
einheitliche Versicherung der Mitarbeitenden oder Unterteilung in Gruppen
Förderung und Kosteneffizienz
Gemeinsam mit Ihnen sondieren wir, ob Sie die bKV im Zuge der Sachwertleistung, also steuer- und sozialabgabenfrei, einführen können oder welche anderen Möglichkeiten es gibt, um die zusätzlichen Ausgaben wie Steuern- und Sozialabgaben so gering wie möglich zu halten. Für größere Unternehmen – ab 150 Mitarbeitenden und mehr – besteht zudem gegebenenfalls die Möglichkeit, besondere Fördertöpfe für die Gesundheitsförderung anzuzapfen.
Unser Ziel ist es, mit minimaler wirtschaftlicher Belastung und einem klaren rechtlichen Rahmen den maximalen Benefit und damit die maximale Versorgung Ihrer Mitarbeitenden zu erreichen.
Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung
Wurde der Rahmenvertrag geschlossen, übermittelt der Arbeitgeber eine Liste mit den zu versichernden Mitarbeitenden an den Versicherer. Diese sollte diese Informationen enthalten:
Name
Geburtsdatum
Anschrift
Aktuelle Krankenversicherung
Datum des Betriebseintritts
Gegebenenfalls firmeninterne Ordnungsmerkmale
Rahmenvertrag
Budgettarif und Bausteintarif
Nach dem Vertragsabschluss
Unser (wertebasiertes) Beratungskonzept
Analyse: Wo steht Ihre Firma und welche Benefit-Leistungen gibt es bereits?
Nutzen Sie den Sachwertbezug bereits und was ist das?
Welche Arbeiten führen Ihre Mitarbeitenden aus und wo besteht das höchste Risiko?
Was soll die bKV in Ihrem Haus leisten?
Welche Art der bKV soll es sein?
Neueinrichtung der betrieblichen Krankenversicherung
Modernisierung der betrieblichen Krankenversicherung
reduzieren wir Haftungsrisiken
helfen wir Ihnen durch unser Netzwerk bei der Erstellung und Modernisierung Ihrer Versorgungsordnung
entwickeln wir eine effektive Kommunikationsstrategie
Finanzielle Ziele planbar machen.
FAQs für Ihr Unternehmen
Was ist eine Versorgungsordnung und welche Rolle spielt sie in der bKV?
Es gibt – entgegen abweichenden Diskussionen – aus unserer Sicht auch durch das Nachweisgesetz und die EU-Richtlinie 2019/1152 keine Pflicht zu einer Versorgungsordnung. Dennoch ist die Einführung für komplexe Versorgungsmodelle und Firmen ab zehn sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen eine gute Idee, um einheitliche Standards zu schaffen und den Überblick zu behalten.
Arbeitgeber sollten in der Versorgungsordnung mindestens folgende Sachverhalte festlegen:
Wann entsteht der Anspruch auf eine bKV
Gleichbehandlung, Definition der Kollektive
Laufzeit
Leistungsbeschreibung
Rechte und Pflichten, zum Beispiel Leistungsauszahlung an den Mitarbeiter
Beratungs- und Informationsweg, Kommunikation, Berater
Freiwilligkeitsvorbehalt
Was sind typische und beliebte Bausteine?
Zusatzleistungen im Krankenhaus: Zwei-Bett Zimmer, wahlärztliche Leistungen – bekannt als Chefarztbehandlung
Zusatzleistungen bei Zahnersatz und -behandlung
Zuschüsse zu Brillen, Gesundheitscheck-ups
Zuschüsse für zum Beispiel Heilpraktiker/ Naturheilkunde
Welche bKV eignet sich für welche Unternehmensstrategie?
Bausteintarife machen vor allem dann Sinn, wenn eine gezielte medizinische Versorgung dargestellt werden soll, Mitarbeitende definierte Absicherungen fordern oder der Beruf typische „Baustellen“ mit sich bringt, also besondere Leistungen sinnvoll macht.
Durch das Verbinden von Bausteinen mit einem Budgettarif hat der Arbeitgeber zwar höhere Investitionen, erreicht aber die Nutzung aller Vorteile.
Was ist ein Freiwilligkeitsvorbehalt?
Wozu dient ein solcher Vorbehalt?
Mit einer solchen Regelung kann der Arbeitgeber den Fallstricken des deutschen Arbeitsrechts vorbeugen. Er möchte also eine Leistung erbringen, die er, beispielsweise im Falle einer wirtschaftlichen Schieflage des Unternehmens, wieder stoppen kann. Damit verhindert er, dass bestimmte finanzielle Leistungen – hier die bKV – zu einem dauernden Bestandteil des Arbeitsvertrags werden und er sie daher künftig nicht mehr einseitig beseitigen kann.
Was ist der Sachwertbezug und wie funktioniert er?
Befolgt er die Regeln für die bKV nach § 8 Abs. 2 Satz 11 EstG, sind die Beiträge für ihn und seine Mitarbeiter frei von Steuer- und Sozialversicherungsbeiträgen, was eine enorme Kosteneinsparung darstellen kann.
Bei der bKV muss beachtet werden, dass der Arbeitgeber die Beiträge zahlt. Er muss einerseits eine monatliche Zahlung der Beiträge mit dem Versicherer vereinbaren, andererseits darf er nur die Versicherungsleistung zur Verfügung stellen. Er darf also keinen finanziellen Ersatz beziehungsweise Ausgleich anbieten. Zuletzt gilt es zu beachten, dass die 50 Euro eine Freigrenze und kein Freibetrag sind.
Wie funktioniert die pauschale Besteuerung in der bKV?
Die Pauschalversteuerung nach § 40 Abs. 1 EstG ist bis maximal 1.000 Euro pro Mitarbeiter pro Jahr möglich. Ab mindestens 20 Mitarbeitern muss der Arbeitgeber eine jährliche Beitragszahlung der Versicherungsprämie leisten. Diese muss das Betriebsstätten Finanzamt jährlich genehmigen.
Bei der Pauschalversteuerung nach § 37b EstG, pauschale Versteuerung mit 30 Prozent zuzüglich Kirchensteuer, teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Sozialabgaben oder der Arbeitgeber übernimmt auch den Anteil der Sozialabgaben des Arbeitnehmers.
Ab wie vielen Mitarbeitenden lohnt sich die Einrichtung einer bKV?
Was bedeutet: vereinfachte Gesundheitsfragen?
Je größer die Firma, desto wahrscheinlicher gewinnt die Versicherungsgesellschaft einen Querschnitt der Gesellschaft als zukünftige Kunden – und damit ein planbares Risiko. Entsprechend wird in der bKV häufig ganz auf Gesundheitsfragen verzichtet, die Versicherte aus der Beratung im privaten Umfeld sicherlich kennen, oder es kommt zu deutlich verminderten Fragen: So erkundigt sich der Versicherer zum Beispiel nach einer langen Krankheit in den letzten zwei Jahren oder einer tödlichen oder sehr schweren chronischen Krankheit. Die Befragung erfolgt in der Regel nicht im Detail. Eine Verneinung oder Bejahung reicht aus.
Was ist der Einstiegspreis in der bKV?
Welche Risiken drohen bei Beitragssteigerungen?
Wie funktioniert die bKV im Zusammenspiel mit der gesetzlichen Krankenversicherung?
Diese Rechnung muss er an den Behandler ausgleichen und reicht diese Rechnung weiter an die Versicherungsgesellschaft – entweder postalisch oder per Rechnungs-App.
Die Rechnungen haben immer ein Zahlungsziel von mehreren Tagen, damit ist es oft möglich, die Erstattung vom Versicherer schon zu erhalten, bevor der Versicherte die Rechnung ausgeglichen muss.
Im Detail kommt es immer auf die Leistungen an, die die jeweilige bKV abdeckt.


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