
BKV: Integration und strategische Überlegungen
Jetzt Angebot anfordernDas Wichtigste in Kürze
- Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers und Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).
- Dank Steuervergünstigungen und sinkenden Krankheitsausfällen amortisiert sich eine betriebliche Krankenversicherung. Arbeitgeber können die Kosten der bKV klar kalkulieren.
- Auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) zählt zu einem modernen Versorgungsmodell. Sie ergänzt die betriebliche Krankenversicherung optimal.
- Die Kanalstrategie zur Kommunikation der bKV und bAV richtet sich optimalerweise nach der Belegschaftsstruktur.
BKV und betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Das betriebliche Gesundheitsmanagement verzahnt gesetzlich verpflichtende Maßnahmen wie Arbeits‑ und Gesundheitsschutz sowie betriebliches Eingliederungsmanagement mit freiwilligen Angeboten der Gesundheitsförderung, etwa zu Bewegung, Ernährung oder Stressprävention. Die betriebliche Krankenversicherung ist eine solche freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Sie ergänzt die Präventionen des BGM durch konkrete medizinische Zusatzleistungen für Vorsorge, Behandlung und Nachsorge, die über die gesetzliche Krankenversicherung hinausgehen.
Kernbausteine des betrieblichen Gesundheitsmanagements
BGM in verschiedenen Unternehmensgrößen
In vielen Großunternehmen ist ein strukturiertes betriebliches Gesundheitsmanagement längst Standard. Dank definierter Prozesse und umfassender Präventionsprogramme greifen dort abgestimmte Maßnahmen ineinander.
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellt der Aufbau einer vergleichbaren Infrastruktur oft eine Hürde dar – sei es aus Kostengründen oder wegen knapper personeller Ressourcen. Genau hier bietet die betriebliche Krankenversicherung einen praxisnahen Einstieg, um dennoch substanzielle Gesundheitsleistungen bereitzustellen und gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen.
Alle Vor- und Nachteile der betrieblichen Krankenversicherung im Überblick
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Kombinationsmöglichkeiten: bKV und bAV
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung sind zwei zentrale Bausteine moderner Versorgungsmodelle, die sich hervorragend ergänzen. Während die bAV den Beschäftigten finanzielle Sicherheit für das Rentenalter bietet, sorgt die bKV für Gesundheit und Wohlbefinden als sofort erlebbaren Benefit.
Aus Sicht der Personalstrategie ergeben sich mehrere Synergieeffekte, wenn Arbeitgeber die bKV und die bAV kombinieren:
- Beschäftigte, die sowohl durch eine Zusatzkrankenversicherung als auch durch eine Betriebsrente abgesichert sind, fühlen sich ihrem Arbeitgeber stärker verbunden und bleiben tendenziell länger im Unternehmen.
- Eine umfassende Versorgung signalisiert Fürsorge und erhöht die Zufriedenheit: Das kann die Fluktuationsrate senken und das Employer Branding stärken.
- Ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern ein ganzheitliches Vorsorgepaket (Gesundheit + Rente, ggf. auch in Verbindung mit einer betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung (bBU) bietet, positioniert sich als attraktiver und moderner Arbeitgeber.
- Häufig können bAV und bKV über gemeinsame Plattformen oder im Rahmen integrierter Beratungen angeboten werden.
- Bei beide Benefits kann der Arbeitgeber von steuerlichen Begünstigungen profitieren. So können zum Beispiel Beiträge des Arbeitgebers zur bKV oder bAV als Betriebsausgaben verbucht werden.
- Aus Unternehmenssicht ist das Angebot einer bKV oder bAV häufig kosteneffizienter als Gehaltserhöhungen.
Strategische Überlegungen zur Kommunikation der bKV: unsere Tipps
- Bei der Kommunikation der betrieblichen Krankenversicherung (mit oder ohne Kombination der betrieblichen Altersvorsorge) gilt es, Fachlichkeit und Nutzerorientierung sauber zu verknüpfen.
- Inhaltlich empfiehlt es sich, beide Benefits in einer gemeinsamen Storyline unter dem Leitmotiv „Ganzheitliche Versorgung“ zu präsentieren: Die bAV steht für langfristige finanzielle Sicherheit, die bKV für sofort greifbare Gesundheitsleistungen.
- Die Konkretisierung von finanziellen Vorteilen in Netto-Brutto-Rechnungen sowie praxisnahe Use-Cases (etwa Zahnbehandlung ohne Eigenanteil oder höheres Alterseinkommen) können die Benefits für Mitarbeiter greifbarer machen.
- Die Kanalstrategie sollte sich an der Belegschaftsstruktur orientieren: Junge Mitarbeiter erleben die bKV oft als unmittelbaren Benefit, Mid-Career-Talente fokussieren ihre Versorgungslücke, und Führungskräfte interessieren sich für erweiterte Beitragsoptionen.
- Eine rechtssichere, crossmediale und zielgruppengenaue Kommunikation macht bAV und bKV für die Belegschaft verständlich und steigert die Teilnahmequote.
Das können wir für Sie tun
Unsere Experten unterstützen Sie dabei, die betriebliche Krankenversicherung passgenau in Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement zu integrieren – oder die bKV erstmals in Ihrem Unternehmen zu implementieren. So stärken Sie Ihre Mitarbeiterbindung, reduzieren Ausfallzeiten und positionieren sich als attraktiver Arbeitgeber. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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